Kleidung

Kriterien Ökologie und Arbeitsbedingungen

Kennzeichnung umweltfreundlicher Kleidung

Viele Klamottenkäufer wünschen natürliche, unbehandelte Stoffe. Zu ihrer Beruhigung entwickelten Hersteller verschiedene Zertifizierungen. Viele von ihnen sind Selbstschöpfungen der Firmen und sagen recht wenig aus, doch gibt es auch sorgsam geprüfte.

Hier ein kleiner Überblick:

  • Lamulamu: Marke der Landjugendverlag GmbH, die nicht nur auf Ökologie, sondern auch auf arbeiterfreundliche Bedingungen achtet.
  • Pureware: Bezeichnet Waren mit umweltfreundlicher Produktion, indem die Arbeiter z.B. auf den Verbrauch von Energie und Wasser achten, und gesundheitlicher Unbedenklichkeit. Zwar ist die Marke eine hauseigene von Otto, doch überprüfen sie neutrale Institute.
  • Öko-Tex Standard 100 plus: Zusammensetzung aus "Öko-Tex Standard 100" und "Öko-Tex Standard 100". Vergeben von europäischen Textilforschungseinrichtungen. Weniger umfangreiche Kriterien.
  • Naturtextil: Kennzeichnet Produkte nach den höchsten ökologischen und sozialen Bedingungen der Textilsparte. Geprüft werden sämtliche Herstellungsschritte. Vergeben vom Internationalen Verband der Naturtextilindustrie.

Bezeichnungen wie "schadstoffgeprüft" sagen übrigens nur über Schadstoffgehalt und Hautverträglichkeit etwas aus, nicht über die Produktionsweise.